Projektverlauf bis zur Softwarelösung

Der Projektablauf zur Entwicklung individueller Softwarelösungen umfasst die Anforderungsanalyse und Sicherheitskonzeption, den Systementwurf, die Implementierung, die Qualitätssicherung, eine System- und Anwender-Dokumentation sowie Wartung, Pflege und Support und ggf. die bedarfsgerechte Weiterentwicklung.

Prozessmodell: Schritt für Schritt

Das von uns favorisierte Prozessmodell für die Spezifikation und Entwicklung individueller Softwarelösungen ist das V-Modell. Es verbindet den Spezifikations- und Entwicklungsprozess mit spezifischen Testphasen zur fortlaufenden Qualitätssicherung.

Im Einzelnen favorisiert die ITZ Rostock GmbH für ein Softwareprojekt die Unterteilung in folgende Phasen:

Analyse der Projektanforderungen

Ein erfolgreicher Projektverlauf setzt die Ermittlung und Verwaltung von Anforderungen voraus. Durch eine konkrete und präzise Darstellung dessen, was gewünscht wird, kann ein reibungsloser Projektverlauf realisiert werden.

Benutzte Methoden und Werkzeuge zur Anforderungsanalyse

Sicherheitskonzeption

Komponenten der IT-Infrastruktur sind anfällig gegenüber vielen Arten von Bedrohungen. Besondere Risiken birgt der Missbrauch von Systemen durch interne und externe Benutzer, was zum Verlust, der Beschädigung oder der Veröffentlichung von Daten führen kann. Zugleich muss die Gewährleistung einer möglichst hohen Verfügbarkeit Bestandteil der Sicherheitskonzeption sein. All diese Probleme gilt es bereits im Systementwurf zu berücksichtigen um während der Implementierung geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu integrieren.

Bestandteile der Sicherheitskonzeption

  • Bedrohungsanalysen
  • Risikomanagement

Systementwurf

Ausgehend von Ergebnissen der Anforderungsanalyse und den Infrastruktur-Rahmenbedingungen wird die Software- und Systemarchitektur der zu erstellenden Anwendung entworfen. Für die Beschreibung der Systemarchitektur findet das standardisierte Gerüst des ARC42 Templates Verwendung. Mit der Systemarchitektur liegt eine statische Beschreibung des Zielsystems vor.

Die über die Architektur hinausgehenden Entwurfsschritte werden in Form eines IT-Konzeptes zusammengefasst. Dort werden die Anforderungen in Form von Fachklassenmodell, Anwendungsfalldiagrammen, ER-Datenmodell und der grafischen wie auch funktionalen Beschreibung der Bedienoberfläche spezifiziert.

Benutzte Methoden und Werkzeuge zum Systementwurf

  • Visual Paradigm
  • Power Designer

Implementierung

Mit der Implementierung erfolgt die Umsetzung der gemeinsam festgelegten Strukturen unter Berücksichtigung von Rahmenbedingungen, Regeln und Zielvorgaben. Dabei kann eine Vielzahl von Werkzeugen und Technologien zum Einsatz kommen.

Werkzeuge

  • Eclipse
  • Borland JBuilder
  • Netbeans
  • MS Visual Studio .NET
  • Oracle Forms/Reports
  • Vi

Plattformen

  • J2EE
  • BEA Weblogic AS 8,9 Oracle AS 10,11
  • JBoss Application Server
  • MS IIS
  • Android, Symbian, BlackBerry, iOS

Technologien

  • Java / J2EE
  • SOA
  • EJB
  • JSP
  • ASP
  • PHP
  • JSF (Java Server Faces)+ PrimeFaces
  • Hibernate
  • Webservices
  • Matrixcodegenerierung und -analyse
  • Datenbank-Reporting
  • Oracle Reports
  • Crystal Reports
  • BIRT (Business Intelligence and Reporting Tools)

Sicherheit

  • JSSE
  • JCE
  • SSL

Datenbanken

  • Analyse + ER-Modellierung
  • Administration
  • Optimierung
  • ORACLE RDBMS
  • MSSQL
  • MySQL

Qualitätssicherung

Die Entwicklung von Software ist ein komplexer, arbeitsteiliger Prozess. Hohe Qualität kann dann sichergestellt werden, wenn – wie bei uns üblich – die Qualitätssicherung immanenter Bestandteil des Gesamtprozesses der Entwicklung ist. Hauptsächliches Instrument der Qualitätssicherung ist eine konsequent testgetriebene Entwicklung.

Maßnahmen der Qualitätssicherung

  • Automatisierte Unit-Tests
  • Code mit guter Wartbarkeit und hoher Güte durch Einsatz von Checkstyle, PMD, FindBugs, Fortify, Classycle
  • Firmeninterne Kodier-Richtlinien für einheitlichen wartbaren Code
  • Webservice-Tests mittels soapUI

System- und Anwenderdokumentation

Basis der System-Dokumentation sind die aus dem ARC42 Templates gewonnene, strukturierte Systembeschreibung und das IT-Konzept. Ergänzt werden diese durch eine automatisch mit Hilfe von Javadoc, Natural Docs oder anderen Software-Dokumentationswerkzeugen aus den Quellcodes generierte Code-Dokumentation sowie einem Einrichtungs- und Betriebshandbuch.

Klar strukturierte und leicht verständliche Anwendungshandbücher sichern den effektiven Einsatz der entwickelten Software beim Kunden.

Wartung, Pflege und Support

Der Freigabe und erfolgreichen Einführung einer ITZ-Softwareentwicklung folgt Ihre Entscheidung, ob weiterhin Aufgaben der Wartung, Pflege oder des Supports durch uns realisiert werden sollen. Unsere Leistungen umfassen die Weiterentwicklung der Lösung, die Lokalisierung und Behebung von neuen Problemen sowie Änderungs- und Erweiterungsmaßnahmen.